Strom in Berlin: Ökostrom günstiger als Vattenfall Basis Tarif

Schon mal was von der Lazy-Tax gehört? Die „Faulheits-Steuer“ zahlt der Verbraucher dann, wenn er einen höheren Preis für etwas zahlt, was mit einem gewissen Aufwand auch günstiger erhältlich wäre. Telefon- und Internet Tarife sind so ein Beispiel – hier sind oftmals die treuen Kunden die, die am meisten zahlen. Entweder aus Unwissenheit (vergleichen kostet Zeit) oder weil sie den Aufwand des Wechsels meiden.

Ein weiteres Beispiel ist Strom. In Berlin kommt der Grundversorgungs-Strom von Vattenfall . Den sogenannten Berlin Basis Privat Strom Tarif zahlt man automatisch dann, wenn man sich neu im Stromnetz anmeldet (z.B. nach dem Einzug in eine neue Wohnung) und keinen anderen Tarif wählt bzw. keinen alternativen Stromanbieter beauftragt.  Wer sich hingegen etwas Zeit nimmt, bekommt easy grünen Strom und zahlt trotzdem weniger. Gleich 2 gute Gründe, sich doch ein bisschen mehr zu „kümmern“.

Portale ermöglichen einen schnellen, kostenlosen Stromvergleich in Berlin  und bieten einen Überblick über alternative Tarife und Anbieter samt Beispielrechnung mit den möglichen Ersparnissen.

Beispiel:

Ich selbst lebe in einem 3 Personen Haushalt (Wohnung), unser Stromverbrauch liegt bei ca.1500kWh pro Jahr (einfach mal die letzte Abrechnung ansehen). Das ist relativ wenig, trotzdem kann ich pro Jahr über 150€ gegenüber dem Grundversorgungs-Tarif sparen und gleichzeitig Ökostrom beziehen:

Vattenfall | Tarif: Berlin Basis | Endpreis: 525,60 Euro

Grünwelt Energie | Tarif: grünstrom easy 12 | Endpreis: 358,15 Euro

Ersparnis in 1. Jahr: -167,45 Euro

Da die meisten Anbieter besonders günstige Konditionen nur (!) für Neukunden anbieten, sollte man konsequenterweise vor Ablauf der Mindestvertragsdauer einen neuen Vergleich ziehen und gegebenfalls den Anbieter wechseln. Ansonsten zahlt man doch irgendwann wieder die Lazy-Tax.