Green Alley Award 2016: Gründerwettbewerb für Grüne Kreislaufwirtschaft

Im dritten Jahr in Folge ruft die Berliner Green Alley Investment GmbH grüne Start-ups und junge GründerInnen auf, sich für Europas einzigen Gründerpreis der Circular Economy zu bewerben. Bis zum 27. Juli 2016 können innovative Geschäftsmodelle zu Themen wie Ressourcenschonung, Ressourcenverwertung, Kreislaufwirtschaft und Recycling eingereicht werden.
Die Teilnahme ist online unter http://green-alley-award.com/ möglich.

Poster_Green_Alley_Award_2016_horizontal_720x511Die Jury des Green Alley Awards besteht stets aus Experten der Circular Economy und Start-up-Förderung und entscheidet über den Gewinner des Green Alley Awards. Das Start-up, das die Jury hinsichtlich Innovation, Umsetzbarkeit, Mehrwert und
Leidenschaft für das eigene Produkt überzeugen kann, erhält ein Paket aus Geld- und Sachleistungen im Wert von bis zu 30.000€ und zusätzlich die Chance auf eine Finanzierung durch Investment oder Crowdfunding sowie ein Accelerator-Programm.

Die Jury des Green Alley Awards hat in den letzten beiden Jahren viele überzeugende grüne Ideen und Geschäftsmodelle gesehen. Im Jahr 2014 gab es ganze drei Gewinner: RePack, FoodLoop und Green Lab Berlin. Das finnische Start-up RePack will den Markt mit seiner wiederverwendbaren Tasche erobern, die vor allem in Onlineshops gut angenommen
wird. Die Erfinder von FoodLoop haben eine App entwickelt, die es den Verbrauchern einfacher macht, Produkte mit näher rückendem Mindesthaltbarkeitsdatum reduziert und in ihrer direkten Umgebung im Supermarkt zu shoppen. Und nicht zuletzt: Green Lab Berlin und sein Bio-Dünger aus Kaffeeresten.
Im letzten Jahr hieß der Gewinner Adaptavate – ein britisches Start-up, das die Baubranche mit seinem Produkt „Breathaboard“ revolutionieren will. Hier handelt es sich um eine zu 100 % recyclebare Alternative zu üblichen Gipsplatten, die durch ihre
Giftstoffe schwierig zu entsorgen sind.